Kulturen vereinen

Die Hochzeit von Anahita und Christoph vereint nicht nur ihre Herzen, sondern auch zwei verschiedene Kulturen auf wunderbare Weise. Die Rituale und Traditionen, die sie in ihre Zeremonie integrieren, erzählen ihre persönliche Liebesgeschichte. Ihre Hochzeit ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Liebe vermeintliche Barrieren überwinden kann und verschiedene Traditionen harmonisch verschmelzen können. Die Hochzeitsfeier von Anahita und Christoph war eine Feier der Liebe, des Lebens und der Einheit, die sicherlich in den Herzen aller Gäste nachhallen wird.

Die beiden haben sich dazu entschlossen, ihre Liebe und ihre Herkunft in einer einzigartigen Hochzeitszeremonie zu feiern. Sie integrieren die reichen Bräuche ihrer Herkunftsländer in die Zeremonie und schaffen einen Tag voller Freude, Liebe und Bedeutung. Die Zeremonie beginnt mit der klassisch österreichischen Auslegung, gefolgt von einem faszinierenden iranischen Ritual. Hierbei wird Zucker über das Hochzeitspaar gerieben. Ein Ritual, das voller Symbolkraft steckt, denn der Zucker soll Glück bringen und das gemeinsame Eheleben versüßen.

Ein weiteres beeindruckendes Ritual, das internationalen Charme mit sich bringt, ist das Ritual des Kontenbindens. Dieser Brauch, der in verschiedenen Kulturen weltweit Anklang findet, symbolisiert die Verbindung und Einheit zweier Menschen, die nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihr Leben teilen werden. Anahita und Christoph wählen dieses Ritual, um ihre Verbundenheit und ihre Liebe zu betonen.

Bei der Zeremonie gibt es auch einen iranischen Tisch, der die reiche Kultur und Tradition des Iran repräsentiert. Das Paar sitzt an diesem reich geschmückten Tisch gemeinsam mit ihren Gästen. Ein Zeichen des herzlichen und familiären Zusammenseins.

Die Dekoration der Hochzeit ist ebenso beeindruckend wie einzigartig. In Gel eingelassene Perlen schmücken die Festlichkeiten und verleihen der gesamten Atmosphäre eine glamouröse Note. Orientalische Muster und Elemente ziehen sich durch die gesamte Location und versprühen einen Hauch von 1001 Nacht.

Vor dem Anschneiden der Hochzeitstorte findet ein faszinierender iranischer Brauch seinen Platz, der “Knife Dance”. Gäste tanzen mit dem Schwert, mit dem die Torte angeschnitten wird, vor dem Hochzeitspaar. Das Paar versucht währenddessen, das Schwert mit Geldscheinen abzukaufen. Schließlich wird es von den Eltern der Braut an dann frisch vermähltes Paar überreicht. Der Tanz beginnt damit, dass eine Person den typischen Tanz aufführt, ein Schwert hält und das Paar um Geld bittet. Von dem Paar wird erwartet, dass es den Tänzern im Gegenzug für das Schwert Geld gibt. Sobald die Person das Geld erhalten hat, gibt sie das Messer an die Nächste oder den Nächsten weiter. Dieses kleine Spiel geht noch eine Weile weiter, bis die große Menge Gelegenheit hatte, in Musik und Fröhlichkeit zu schwelgen. Zum Schluss erhält das Paar das Schwert, mit dem es seine Hochzeitstorte anschneidet.